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IRM - INSTITUT FÜR REGIONAL- UND
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IRM-Forschung

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Das Institut für Regional- und Migrationsforschung (IRM) wurde gegründet um Forschungen in den Bereichen Migration und regionale Entwicklung anzustoßen und selbst durchzuführen. Derzeit befinden sich folgende Projekte in Bearbeitung:
 

 

Forschungsprojekt A: „Ursachen und Folgen sozialer Ein- und Ausgrenzungsprozesse bei MigrantInnen der zweiten Generation“

 

Ansprechpartner: Thomas Geisen
Projektphase: in Vorbereitung

 

MigrantInnen sind in ihren Aufnahmeländern vielfältigen Formen sozialer Ein- und Ausgrenzung unterworfen. Beispiele für Ausgrenzung sind unter anderem die Verweigerung von Partizipationsrechten (Bürgerrechte), Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, religiöse Diskriminierung; Eingrenzung zeigt sich im Bereich der sozialen Integration, etwa im beruflichen Umfeld, in der Nachbarschaft, in Sport- und Kulturvereinen. Die verschiedenen Orte und Formen der Ein- und Ausgrenzung sind vielfältig voneinander durchdrungen. Dadurch entstehen ambivalente Situationen die innerhalb der sozialen Entwicklungsverläufe die Eindeutigkeit der Annahme und Zuschreibung von Zugehörigkeit verhindern. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen daher mit dem Mittel der biographischen Rekonstruktion von Sozialisationsverläufen von MigrantInnen aus der sog. zweiten Generation das Feld der Bearbeitungsformen von Ein- und Ausgrenzungserfahrungen erschlossen werden. Dabei sollen der Verlauf der jeweiligen Identitätsbildungsprozesse rekonstruiert und die Grundlagen der Identitätsbildung untersucht werden.

 

 

Forschungsprojekt B: „Transfersysteme von Arbeitskraft“

 

Ansprechpartner: Thomas Geisen
Projektphase: in Vorbereitung

 

Im Zuge der Entstehung und Ausbreitung des Kapitalismus über die Welt haben sich „Transfersysteme von Arbeitskraft“ etabliert. Der Begriff Transfersystem bezeichnet dabei ein gesellschaftliches Verhältnis, das darauf abzielt Menschen als Arbeitskräfte innerhalb der kapitalistischen Ökonomie in ausreichendem Umfange am Ort des Bedarfs verfügbar zu machen, der Transfer erfolgt über Wanderungsbewegungen. Für die Moderne ist insbesondere kennzeichnend, dass sich die jeweiligen lokalen und regionalen Formen der Allokation von Arbeitskraft mit den neu entstehenden weltweiten Transfersystemen verbinden und sich dabei gegenseitig ergänzen. Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung bestehender Transfersysteme in unterschiedlichen Regionen.

 

 

 

 

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